Photovoltaik für Unternehmen:
Die nachhaltige Energieversorgung

Viele Gründe sprechen dafür Ihr Unternehmen auf Photovoltaik aufzurüsten. Die eigene Stromerzeugung mit einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ist für Unternehmen in Industrie und Gewerbe heute sehr attraktiv. Denn Energie nimmt, auch getrieben durch die hohen Energiepreise, einen immer größeren Anteil der monatlichen Betriebskosten ein. Gerade Unternehmen mit einem hohen Stromverbrauch können durch eine Photovoltaikanlage langfristig Stromkosten senken und gleichzeitig ihren CO2-Fußabdruck verbessern.

 

Was ist Photovoltaik bzw. was sind PV-Anlagen?

Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht, also Solarenergie, mittels Solarzellen in elektrische Energie (Strom) um. Es handelt sich hierbei um eine dezentrale Energiequelle, mit der Unternehmen sowie Privathaushalte ihren Strom umweltfreundlich selbst produzieren können und dadurch Energiekosten sparen.

Photovoltaik als erneuerbare Energie ist unverzichtbar für eine nachhaltige Stromerzeugung und ein wichtiger Schritt in Richtung Energiewende und Klimaschutz. Durch die Nutzung wird in eine höhere Unabhängigkeit und eine zukunftsfähige Energieversorgung investiert.

 

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?

Die Basis zur Erzeugung von Solarstrom ist der photoelektrische Effekt. Hierbei wird das Sonnenlicht, also elektromagnetische Energie, mittels Solarzellen in nutzbare elektrische Energie umgewandelt. Dazu besitzt die Solarzelle häufig einen aus Silizium hergestellten Halbleiter.

Wird nun die Solarzelle mit Licht angestrahlt, so entstehen durch eine Anordnung bestimmter Halbleiterschichten freie Ladungen. Diese Ladungen setzen sich als Elektronen in Bewegung und strömen über einen elektrischen Leiter ab. Durch diese Bewegungsenergie wird Strom erzeugt – genauer gesagt Gleichstrom. Um diesen Gleichstrom nutzen zu können, wird dieser durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. Dieser Wechselstrom kann dann für beispielsweise die Beleuchtung oder die Nutzung von Maschinen genutzt werden.

Da eine Solarzelle für die Produktion von Strom nicht ausreicht, werden diese mit einem Photovoltaik-Modul kombiniert. Diese Solarmodule bilden zusammen mit den Wechselrichtern die zwei zentralen Komponenten einer Photovoltaikanlage und erzeugen gemeinsam nachhaltigen Strom.

 

Photovoltaik in Deutschland

PV-Anlagen decken einen wesentlichen Bestandteil des Energiebedarfs in Deutschland. Im Jahr 2021 lieferten fast 2 Millionen Solaranlagen rund 10 % des in Deutschland produzierten Stroms – Tendenz steigend. Im Jahr 2020 wurden rund 51,4 TWh Strom mit Solaranlagen erzeugt. Durch die Nutzung von Solaranlagen konnten im Jahr 2021 ca. 34,4 Mio. Tonnen Treibhausgasemissionen (CO2-Äquivalente) vermieden werden.

 

Welche Vorteile bietet eine Photovoltaikanlage für Ihr Unternehmen?

Eine PV-Anlage auf dem Dach oder einer Freifläche kann für Ihr Unternehmen ein rentables Investment darstellen und dauerhaft Ihre Energiekosten senken.

 

Energiekosten dauerhaft senken

Mit Hilfe einer PV-Anlage können Sie Stromkosten sparen, da weniger externer Strom hinzugekauft werden muss. Zusätzlich können Sie überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einspeisen und so eine Einspeisevergütung erhalten.

 

Nachhaltig wirtschaften

Solarstrom hilft nicht nur beim Senken der Energiekosten. Durch eine PV-Anlage wird der CO2-Verbrauch Ihres Unternehmens auch reduziert. Durch jede erzeugte Kilowattstunde über die Solaranlage reduziert sich die Menge an konventionell erzeugten Strom, welchen Sie benötigen. So leisten Sie einen Beitrag zum Thema Klimaschutz und senken Ihre unternehmensweiten Emissionen und Verbessern Ihre CO2-Bilanz.

 

Photovoltaik: Die Zukunft der Solartechnik

Das ausgerufene Ziel ist die europaweite Klimaneutralität bis 2050. Doch günstige Solartechnik könne die Welt noch weit vor 2050 klimaneutral machen. Auch der Trend zeigt, dass getrieben durch den Anstieg der Marktpreise, aber auch durch die PV-Anlagen-Pflicht in Neubauten und und Nichtwohngebäuden der Ausbau weiter steigt.

Zudem wurden neue Ausbauziele für erneuerbare Energien formuliert, wobei bis 2030 rund 80 % des Stromverbrauchs aus regenerativen Quellen stammen soll. Im Rahmen des „Osterpakets“ zur Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetztes (EEG) wurde bereits die EEG-Umlage vorzeitig zum 01. Juli 2022 abgeschafft und für die Zukunft soll keine Umlage mehr auf den Eigenverbrauch von Solarstrom anfallen.

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